Die Geschichte der Menschheit wird auf dem Rücken der Pferde getragen
Wart ihr heute schon Reiten? Ich ja, auch wenn ich zugegeben, wenig Lust dazu hatte. Es war kalt und obwohl Sonne angesagt war, hat sie es nicht durch die Wolkendecke geschafft.
Die Motivation zu Reiten sinkt analog mit den Temperaturen, vor allem bei den Wanderreitern, und wir sind üblicherweise hart im Nehmen. Aber wenn es kalt, windig und dunkel ist, dann verbringen wir auch nicht mehr so gerne Stunden im Sattel, draussen unterwegs.
Und trotzdem, unsere Pferde wollen bewegt werden, auch wenn sie draussen stehen. Und erst recht wenn sie wenig Möglichkeit haben, sich zu bewegen, wenn sie zum Beispiel nur einen kleinen Winter Paddock als Auslauf haben. Selbst bei einer großen Weide, Pferde im Winter sind Energiesparer: Sie bewegen sich nur so viel wie nötig. Das macht aus ihrer Sicht Sinn, denn man weiss ja nie, ob die Nahrung nicht doch knapp wird.
Wir füttern unsere Pferde natürlich fleissig weiter, also ist es auch wichtig, sie zu bewegen. Sonst werden sie schnell zu Tonnen auf vier Beinen oder zu kleinen H-Bomben wenn wir uns das nächste Mal drauf setzen. Wer kennt das nicht, wenn sich die angesammelte, überschüssige Energie, plötzlich ihren Bann bricht und sich unser sonst vielleicht eher träger Vierbeiner in einen Drachen mit Flügeln verwandelt?
Also doch regelmässig in den sauren Apfel beissen und sich der Kälte und Nässe stellen. Heute erzähle ich euch, wie man sich gut einkleidet und was beim Reiten im Winter wichtig zu beachten ist. Denn man kann mit guter Kleidung und Ausrüstung es sich und seinem Pferd angenehmer machen und für mehr Sicherheit sorgen. Also: Runter von der Couch und rauf aufs Pferd! Egal wie das Wetter ist.

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