Glücklich ist der Reiter, der sich auf sein Pferd verlässt, nicht auf den Weg.
Unbekannt
Wir haben unsere Wanderritt-Saison begonnen und waren mit unseren Pferden über das Pfingstwochenende im schönen Odenwald. Zum Einstieg haben wir einen 2-Tages-Ritt mit Tagesetappen um die 25 km geplant. Ursprünglich waren wir zu fünft, als die Idee zu dem Ritt letztes Jahr entstanden ist. Am Ende waren wir doch nur zu zweit. Eigentlich schade, aber nachdem wir mit viel Aufwand Strecke und Unterkünfte geplant und organisiert hatten, wollten wir den Ritt dann auch durchziehen. Zumal ich mir auch extra meine freien Tage auf das Wochenende gelegt hatte.
Und was soll ich sagen, es war ein toller Einstieg in unsere Saison, die dann hoffentlich in unserem 5-Tages-Ritt durch den Westerwald und ins Bergische Land im Juli gipfeln wird. Bis dahin, steht uns noch ein bisschen Training ist Haus, aber wir waren mit unseren Pferden sehr zufrieden. Konditionell haben sie die Strecke super geschafft und waren abends immer noch frisch und munter. Sie haben problemlos auf der Wanderreitstation übernachtet und sind mit uns durchs Felsenmeer geklettert wie die Bergziegen.
Ein paar Dinge lassen sich noch optimieren, aber ich war vor allem mit Lynn extrem zufrieden. Mein Power-Pony ist super brav gewesen und hat alle Herausforderungen sehr gut gemeistert. Nur die neugierigen Kälber waren ihr suspekt. Damit lässt sich arbeiten! Sie ist auch nicht mehr so hektisch, wenn es technisch schwierig wird, sondern viel ruhiger als letztes Jahr und vor allem hört sie auf mich und lässt mich führen. Die Vertrauens-Basis ist viel besser geworden.
In dieser Podcast-Folge berichte ich über unseren Wanderritt und alle Abenteuer, die der Odenwald für uns bereitgehalten hat. Das Wetter war nicht so das Allerbeste, aber so konnten wir gleich unsere Regenausrüstung testen.
Fotos und einen kleinen Reel über den Ritt findet ihr auch auf meinem Instagram-Kanal AbenteuerReiterin.
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