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BücherEsel Ep61: Olivia Blake – Masters of Death

Nach einer langen Pause gibt es heute eine neue Episode des BücherEsels. Keine Sorge, uns gibt es noch und wir lesen auch noch. Nur mit dem Podcasten fällt es uns zur Zeit schwer, Termine zu finden. Und das obwohl wir eigentlich eine Reihe spannender Bücher für euch in der Pipeline haben, die wir alle in den nächsten Tagen und Wochen noch besprechen wollen. Also, freut euch auf viel neues Lesematerial!

Heute bleiben wir nochmal im Fantasy-Genre und stellen euch ein nicht ganz so bekanntes Buch einer sehr bekannten Fantasy-Autorin vor. Masters of Death von Olivia Blake wurde bereits 2018 im Selbstverlag veröffentlicht. Nach dem großen Erfolg der Atlas-Trilogie hat der Tor Verlag das Buch noch einmal 2023 herausgebracht. Leider ist das Buch bis heute nicht auf Deutsch übersetzt worden. Fans müssen es auf Englisch lesen.

Ich habe das Buch letzten Dezember in einer Buchhandlung am Athener Flughafen entdeckt. Das Cover hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext ist ansprechend.

Es geht um die Immobilienmaklerin Viola Marek, die ein sehr spezielles Herrenhaus verkaufen soll. Sowohl Viola als auch das Haus haben ein Problem: Viola ist ein Vampir und ihr Objekt wird von dem Geist von Thomas Parker, dem letzten Erben der Parker Familie und Besitzer des Hauses, heimgesucht. Und dieser hat sich in den Kopf gesetzt, den Verkauf seines Hauses zu verhindern.

Um ihn loszuwerden, kontaktiert Viola, Fox de Moira, ein Medium. Fox ist zwar ein schamloser Betrüger, aber er ist praktischerweise auch Patensohn des Todes. Und damit durchaus geeignet, das Rätsel um den Tod von Thomas Parker. Doch die Geschichte nimmt eine rasante Wendung und plötzlich werden Viola, Fox und Tom in eine ganz andere, viel größere Sache hineingezogen.

Uns hat das Buch gefallen, weil es erfrischend anders ist. Die Geschichte entwickelt sich in eine ganz andere Richtung und nimmt den Leser auf eine spannende Reise durch Himmel und Hölle. Wir begegnen neben Vampiren und Geistern noch Dämonen, Engel und natürlich auch dem Tod selbst. Auch Raphael und Gabriel, die Erzengel, sind mit dabei. Die Autorin nimmt uns mit ins Reich der Unsterblichen und sie macht das mit viel Fantasie. Denn die Dinge sind nicht so, wie sie scheinen. Denn am Ende geht es um ganz menschliche Gefühle: Liebe, Leidenschaft, Neid und Gier. Und alle Kreaturen in dem Buch, sie sind zutiefst menschlich.

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BücherEsel Ep60: Emily Wildes Enzyklopädie der Feen – Heather Fawcett

Und wir bleiben auch im Neuen Jahr erstmal im Fantasy-Genre, auch wenn unser heutiges Buch sehr wenig mit dem aus der letzten Episode zu tun hat. Wir haben dieses Buch durchaus auch wegen des hübschen Covers gekauft: Emily Wildes Enzyklopädie der Feen von der kanadischen Autorin Heather Fawcett ist ganz am anderen Ende des Fantasy Genres angesiedelt als Der Knochenwald und es geht auch nicht um Ungeheuer, sondern, wie der Titel schon sagt, um Feen. Das Buch spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einem fiktiven nordischen Land, und die Hauptperson ist die Wissenschaftlerin Emily Wilde, die dorthin zu einer wissenschaftlichen Feldforschung aufbricht, um Material für ihre Enzyklopädie der Feen-Völker zu sammeln. Emily ist Professorin in Cambridge, Forscherin und führende Expertin für Dryadologie oder Feenkunde.

In Hrafnsvik, einem kleinen Kaff irgendwo im Nirgendwo, möchte sie Feldforschung zu den höfischen Feen betreiben, den sogenannten Verborgenen, eine geheimnisvolle Feenspezies über die bisher sehr wenig bekannt ist. Mit anderen Menschen kann sie eher wenig anfangen und stößt gleich zu Anfang die Dorfbewohner gehörig vor den Kopf. Sehr zu ihrem Ärger taucht auch noch ihr Rivale aus Cambridge, Wendell Bambleby auf und mischt sich in ihre Forschung. Sie ist sich nicht sicher, was sie von Bambleby halten soll. Er ist ihr einziger Freund und gleichzeitig ihr Konkurrent auf dem Forschungsgebiet der Dryadologie. Außerdem ist er irgendwie komisch und er bringt ihr Leben und ihre Arbeit durcheinander. Bald findet sich Emily in einer gefährlichen Situation nach der anderen wieder, die ihre ganze Erfahrung und ihr Geschick erfordern.

Der Tor-Verlag, bei dem die deutsche Ausgabe erschienen ist, bezeichnet das Buch als Cozy-Fantasie mit magischen Kreaturen und das trifft es ganz gut. Es ist ein nettes Buch, mit mehr als nur einem schönen Cover.

Der zweite Band der Serie ist auf Englisch bereits veröffentlicht. Die deutsche Übersetzung Emily Wildes Atlas der Anderswelten wird im Juni 2024 erscheinen.

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BücherEsel Ep59: Der Knochenwald – Christina Henry

Christina Henry ist eine Spiegel-Bestsellerautorin und wir sind schon eine Weile um ihre Bücher herumgeschlichen. In Deutschland wurde sie durch ihre düsteren Märchenadaptionen bekannt und ist unter den Fans des Fantasy-Genre eine feste Größe. Im Herbst erschien ihr neues Buch Der Knochenwald in deutscher Übersetzung beim Penhaligon Verlag, der Teil der Penguin Random House Gruppe ist. Wir haben also flugs Rezensionsexemplare bestellt um endlich einmal was von Christina Henry lesen zu können. Am Ende war das Buch dann ganz anders als erwartet. Statt ein Monster, gab es mehrere und statt Fantasy Horror erwartete uns eher ein Psycho-Thriller mit Ausflug ins übernatürliche.

Im Buch geht es vor allem um die toxische Beziehung zwischen Mattie und William. William ist ein gewalttätiger Mann der Mattie schlägt, sie missbraucht und ihren Alltag kontrolliert. Mattie seine erheblich jüngere Frau, muss sich ihm bedingungslos unterordnen. Beide leben in einer kleinen Berghütte, weit ab der Zivilisation, fast autark. William jagt und stellt Fallen auf. Mattie kümmert sich um den Haushalt und ihre einzige Zerstreuung ist die Bibel.

Eines Tages entdeckt sie beim Kontrollieren der Fallen, die Spuren eines großen Tiers. Oder ist es überhaupt ein Tier? Mit dem scheinbaren Idyll ist es nun vorbei, denn das Tier oder Ungeheuer lockt auch Kryptozoologen an die William in die Quere kommen. Denn er scheint etwas zu verbergen, was mit Mattie zu tun hat. Sie beginnt ihre Beziehung mit William zu hinterfragen und denkt zum ersten Mal ernsthaft über eine Flucht nach. Vor allem stellt sich ihr die immer drängendere Frage, wo sie eigentlich herkommt.

Wir diskutieren einmal mehr kontrovers über ein interessantes Buch ohne entscheidende Details zu verraten. Hört mal rein, es wird spannend!

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BücherEsel Ep54: Babel – R.F. Kuang

Weiter geht es mit einem sehr speziellen Fantasy Buch der bereits in unserer Fantasy Special Folge erwähnten Autorin Rebecca.F. Kuang. Wie schon in früheren Büchern, hat ihr Fantasy Roman Babel einen starken Bezug zur chinesischen Geschichte, in dem Fall, zum ersten Opium-Krieg und der Kolonialbeziehung mit Großbritannien. Die Geschichte spielt in einer alternativen Realität. Der Untertitel zur englischen Ausgabe ist Babel – An Arcane History. Arcane bedeutet hier geheim oder auch mysteriös.

Das Buch ist im Kern eine Kolonialismus-Kritik und dreht sich um die Frage, ist es gerechtfertigt eine andere Nation oder auch nur einen anderen Menschen auszubeuten.

Robin Swift, die Hauptperson, wird als Kind und Waise von Professor Richard Lovell aus Canton nach England geholt und in seinem Haus unterrichtet und auf sein Leben am Royal Institut of Translation oder Babel vorbereitet. Durch Hermeneutik, verleihen mehrsprachige Menschen Silber die Macht erstaunliche Dinge zu tun, Schiffe segeln schneller, Gewehre treffen besser. Die Kolonialmacht Großbritanniens basiert auf der in Silber gespeicherten Wortmagie und damit auf der Kunst der Übersetzung und Mehrsprachigkeit.

Endlich in Babel, ist Robin hin und her gerissen zwischen seinem Wunsch dazuzugehören, seinen Platz in der Welt zu finden und dem immer stärkeren Gefühl, Teil einer Unrechts-Maschinerie zu sein. Er kommt in Kontakt mit dem Geheimbund Hermes, der gegen Kolonialismus und Unterdrückung aufbegehrt und er beginnt sein ganzes Leben in Frage zu stellen. Der drohende Krieg zwischen Großbritannien und China, zwingt ihn schliesslich dazu, sich zu entscheiden.

Die zentralen Themen in dem durchaus aktuellen Buch sind Identität, Rassismus/Kolonialismus, Sexismus und die Frage ab wann der Zweck die Mittel heiligt.

Kein klassischer Fantasy Roman, aber intelligent geschrieben und aufregend.

Fazit: Trotz einer kontroversen Diskussion, lesenswert!

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BücherEsel Ep52: Die Magischen Buchändler von London – Garth Nix

Lange haben wir nichts mehr von uns hören lassen. Durch einen neuen Job und Umzug war die eine Hälfte des BücherEsels ausgelastet und so kamen wir erst jetzt wieder zum Aufnehmen einer neuen Folge. Wir streifen wieder das Fantasy Genre mit einem Buch, dass bereits vor der Veröffentlichung stark gehypt wurde und schließlich 2022 auf Deutsch erschienen ist. Die Magischen Buchhändler von London wurde mit dem Aurealis Award als bester Fantasy Roman des Jahres ausgezeichnet und hat durch die Bank gute Kritiken gekommen. Ein typisches Urban Fantasy Buch mit interessanten Hauptfiguren und einem rasanten Plot, muss es sich wahrlich nicht verstecken. Wer Ben Aaronovitch mag, wird dieses Buch lieben. Trotzdem hat es einige Besonderheiten, Schwächen und Stärken, die wir ausführlich in dieser Podcast Episode erläutern.

Wir lesen ja beide gerne Fantasy und da Buch hat uns im Buchladen förmlich angelacht.

Es geht um Buchhändler die magische Fähigkeiten haben und sozusagen die Mittler zwischen der alten, mystischen Welt und unserer neuen, modernen Welt sind. Gleichzeitig beschützen sie die Menschen vor den Kreaturen und dem Schrecken der alten Welt. Einer von ihnen ist Merlin, ein linkshändiger Buchhändler, also einer der kämpfenden Sorte. Bei einem Job trifft er Susan, eine junge Frau die in London nach ihrem Vater sucht und die Ereignisse überschlagen sich. Es folgt eine rasante Reise durch London und England die dem Leser kaum Zeit gibt, Atem zu holen.

Infos zu Die Magischen Buchhändler von London:

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BücherEsel Ep50: Fantasy Special

Unsere erste Folge im neuen Jahr und wir besprechen gleich zwei Bücher. Wir haben über die Weihnachtsfeiertage viel gelesen und stellen euch zwei relativ aktuelle Bücher aus dem Fantasy Genre vor.

Ute stellt das erste Buch der Fantasy Triologie Im Zeichen der Mohnblume – Die Schamanen vor. Geschrieben von der Sina-amerikanischen Autorin Rebecca F. Kuang, ist es eine klassische Fantasy Story die sich stark an die chinesische Geschichte anlehnt. Am Anfang erinnert die Geschichte an Harry Potter, wir haben ein Waisenmädchen dass es auf ein Eliteinternat schafft und dort in Kampfkunst und Magie unterrichtet wird. Schnell jedoch schlägt die Geschichte in eine Art Game of Thrones um und Rin, die Protagonistin befindet sich mitten in den Grausamkeiten eines Krieges. Es geht um Rache und um die Frage ob der Zwecke die Mittel heiligt.

Angi stellt die Märchenadaption Schattengold von Christian Handel vor. In dieser düstere Nacherzählung von Rumpelstilzchen trifft die Protagonistin Farah auf Geister und Dämonen und lässt sich auf einen verhängnisvollen Pakt mit den Feen ein. Angelehnt an die bekannte Vorlage, entwickelt das Buch ungeahnte Dimensionen und der Autor schafft es dem Stoff ungeahnte Wendungen zu geben.

Zwei tolle Bücher aus dem Fantasy Genre, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Mehr Infos:

Webseite von R.F. Kuang

Webseite von Christian Handel

Podcast Folge Seraph

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BücherEsel Ep47: Fairy Tale – Stephen King

Stephen King braucht man nicht vorstellen, er ist einer der erfolgreichsten Autoren der Unterhaltungsliteratur der Gegenwart und hat mehr als 400 Millionen Bücher verkauft. Sein Hauptgenre ist eigentlich Horror, aber er hat zwischendurch auch immer wieder Fantasy Romane veröffentlicht. Sein neustes Buch Fairy Tale ist pünktlich zu seinem 75ten Geburtstag am 21.September 2022 erschienen und ist schon jetzt ein Bestseller. Wir haben uns durch den 800+ Seiten Wälzer gelesen und stellen ihn euch in unserer heutigen Podcast Folge vor.

Der Titel heißt übersetzt einfach Märchen und im Grunde genommen beschreibt er das Buch sehr gut. Fairy Tale ist ein klassisches Fantasy Abenteuer mit einer Heldenreise und auch eine Coming of Age Geschichte des jungen Protagonisten Charly Read. Die Story ist recht einfach gestrickt und trotzdem interessant und herzerwärmend. Wir sprechen über die vielen kleinen Anspielungen und Verneigungen des Buches und ob und warum uns das Buch gefallen hat.

Die Filmrechte am Buch sind übrigens schon vergeben und der Film wird wohl nicht lange auf sich warten lassen!

Wir haben das Buch als Rezensionsexemplar vom Penguin Random Verlag kostenlos erhalten!

Mehr Infos:

Deutsche Fan-Seite von Stephen King

Der Autor bei Penguin Random House

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Literatur

BücherEsel Ep42: Die Stadt aus Messing – S.A. Chakraborty

Wir kehren zurück ins Fantasy Genre mit einem nicht so klassischen Fantasy Roman. Die Stadt aus Messing ist der erste Teil der Daevabad Trilogie und gleichzeitig das schriftstellerische Debut der amerikanischen Autorin S.A. Chakraborty.

Die Geschichte beginnt in Kairo im 19ten Jahrhundert und entwickelt sich rasend schnell als die Heldin Nahri einen Djinn beschwört, der sie mitnimmt ins Reich der Djinn nach Daevabad.

Fliegende Teppiche, mythologische Riesenvögel und Zombies, es geht rund in diesem Buch und natürlich gibt es auch noch einen gut aussehenden Djinn der Nahri ziemlich den Kopf verdreht.

Angekommen in Daevabad mit seinen filigranen Türmen und Palästen, merkt Nahri schnell, dass hinter der Fassade alte Vorurteile und Hass zwischen den verschiedenen Djinn-Stämmen brodelt. Als Außenseiterin ist sie schnell hin un her gerissen zwischen ihrem Wunsch mehr über ihre Herkunft zu erfahren und in ihre alte Heimat, Kairo, zurückzukehren.

Das Setting von diesem erfrischenden und abwechslungsreichen Fantasy Roman ist die islamische Welt und man fühlt sich schnell wie in 1001 Nacht auf Speed. Die Autorin schafft es den Leser mitzunehmen in ihre phantastische aber auf seine eigene Weise sehr reelle Welt.

Wir sprechen wie immer über unsere Eindrücke, klären die Natur der Djinns und stellen fest, dass der Roman viele Bezüge zur Wirklichkeit besitzt.

Die Stadt aus Messing war unter anderem nominiert für den Hugo Award und einige andere Literatur Preise.

Der zweite Teil der Trilogie Das Königreich aus Kupfer ist mittlerweile auch auf Deutsch übersetzt.

Mehr Informationen:

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Literaturpreis

BücherEsel Ep36: Seraph 2022 – Bestes Buch

Der Seraph ist einer der wichtigsten Literaturpreise für deutschsprachige Fantasy und Phantastik und wird jedes Jahr im Frühjahr im Zuge der Leipziger Buchmesse von der Phantastischen Akademie vergeben.

Leider fällt die Leipziger Buchmesse dieses Jahr wieder Corona bedingt aus, also hat sich die Saarländische Buchhandlung Drachenwinkel, bereit erklärt, ihre Räumlichkeiten für die Preisverleihung zu Verfügung zu stellen. Die Veranstaltung wird live im Internet gestreamt, wir werden die Details dazu in unserer Facebook Gruppe veröffentlichen, sobald sie feststehen.

Fest steht, die Preisverleihung findet am 19.03. ab 19 Uhr statt und der Seraph wird wie immer in den Kategorien Bestes Buch, Bestes Debut und Bester Independent Titel verliehen.

Wir haben uns dieses Jahr jeweils zwei der Titel in der Kategorie Bestes Buch herausgesucht und für euch gelesen.

Der erste Titel ist Anarchie Déco von J.C. Vogt, einem deutschen Autoren Duo. Der fantastische Roman spielt im Berlin der späten 1920er Jahre und ist lose an die Serie Babylon Berlin angelehnt. Allerdings gibt es Magie.

Wer mehr über die Autoren und das Buch erfahren möchte, kann das auf ihrer Website.

Das zweite Buch ist Absinthe von Selina Schuster, eine Gothic Novel aus der Belle Epoche, der in Paris spielt.

Das dritte Buch ist Kalt wie Schnee, Hart wie Eisen von Jenny-Mai Nuyen, ein sehr klassischer Fantasy Roman mit Drachen, Wehrkatzen und Einhörnern. Der Roman hat ein wunderschönes Cover. Mehr darüber und zur Autorin findet ihr auf ihrer Webseite.

Und der letzte Titel ist Berlin Monster – Nachts sind alle Mörder Grau von Kim Rabe, ein fantastischer Roman über eine Privatdetektivin die sich auf übernatürliche Fälle spezialisiert hat. Es ist der erste Band einer Serie mit Dschinns, Feen, Kobolden und anderen magischen Wesen.

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Literaturpreis

BücherEsel Ep30: Hugo Awards 2021

Die Hugo-Awards sind mit der wichtigste Literaturpreis für Science Fiction und Fantasy im englisch-sprachigem Raum. Obwohl der Gewinner kein Preisgeld bekommt, ist es ein extrem Prestige-trächtiger Preis, der allerdings ausserhalb der Fangemeinde von Science Fiction und Fantasy Literatur kaum bekannt ist.

Noch ein Grund, sich heute mal den Hugos zu widmen und einmal in aller Ruhe zu klären, wer verleiht eigentlich die Hugo Awards und nach welchen Kriterien und Kategorien. Schon allein die Preisvergabe ist nämlich reichlich kompliziert.

Ausserdem stellen wir euch die Finalisten der Kategorie Kurzgeschichten vor, unsere Favoriten und am Ende hat Angi noch ein zündende Idee, die wir vielleicht in den nächsten Wochen hier im Podcast realisieren können.

Alle Infos zu den Hugo-Awards und alle Finalisten findet ihr hier!

Die Finalisten in der Kategorie Kurzgeschichten sind wie folgend, wenn ihr auf den Link klickt, kommt ihr direkt zur Geschichte und könnt sie lesen.

The Mermaid Astronaut by Yoon Ha Lee

A Guide for Working Breeds by Vina Jie-Min Prasad

Metal Like Blood in the Dark by T. Kingfisher

Badass Moms in the Zombie Apocalypse by Rae Carson

Open House on Haunted Hill by John Wiswell

Little Free Library by Naomi Kritzer

Und auch wir haben schon einen Hugo-Award Gewinner in unserem Podcast besprochen: Jonathan Strange & Mr. Norrell von Susanna Clarke. Zur entsprechenden Episode kommt ihr Hier!